Radweg

Der Zweirichtungsradweg zwischen Ratingen-Süd und Düsseldorf-Knittkuhl zeichnet sich dadurch aus, dass er auf der Düsseldorfer Seite saniert und verbreitert wurde, jedoch auf der in der Straßenbaulast des Kreises Mettmann liegenden Seite nach Ratingen in einem desolaten Zustand ist. Die Pflasteroberfläche ist in Abschnitten durch Wurzelanhebungen bzw. Schlaglöcher und Unebenheiten gekennzeichnet. Das Einwachsen von Gras in den Fugen des Pflasters verschmälert die nutzbare Breite auf einer wesentlichen Länge, so dass Begegnungsverkehr nicht ohne Gefährdung möglich ist. Abwärts werden auf der steilen Strecke hohe Radfahrgeschwindigkeiten erreicht, so dass von den beschriebenen Schäden eine latente Sturz- und Zusammenstoßgefahr ausgeht. Beschlussvorschlag: Die Verwaltung wird gebeten, den zuständigen Straßenbaulastträger der K10 (Kreis Mettmann) zu bitten, eine baldige Beseitigung des Gefährdungspotentials durch Sanierung und Verbreiterung des Radweges zwischen Ratingen-Süd und Düsseldorf-Knittkuhl – wie auf Düsseldorfer Stadtgebiet –zu erreichen. Die Stadt Ratingen arbeitet ggf. auf eigenzuständigem Abschnitt von der Neanderstraße an. Die CDU-Fraktion bittet die Kreistagsmitglieder, die Sanierung aktiv zu begleiten und wird selbst in dieser Hinsicht tätig werden