CDU Stadtverband Ratingen

Bezirksausschuss Mitte: CDU stößt Straßen- und Radwegsanierung an

Der vergangene Bezirksausschuss stand ganz im Zeichen der Parteianträge. Die CDU-Fraktion machte sich gleich zweimal für Straßen-, beziehungsweise Radwegsanierung stark und forderte dabei effektive Vorgehensweisen.

Die Spurrillen und Schäden am Radweg auf der Mettmanner Straße sind gravierend und müssen in den Augen der CDU schnell beseitigt werden. | © CDU-Fraktion Ratingen.Die Spurrillen und Schäden am Radweg auf der Mettmanner Straße sind gravierend und müssen in den Augen der CDU schnell beseitigt werden. | © CDU-Fraktion Ratingen.

Die schmale Straße „Am Stadion“ ächzt unter dem Schwerlastverkehr einer internationalen Tiefbaufirma, die entlang der Westbahnstrecke ansässig ist. Die Fahrbahndecke ist inzwischen stark sanierungsbedürftig. Die CDU forderte in einem Antrag die Einplanung der Sanierung der Straßendecke und schlug vor, dass die Verwaltung mit den Firmen über deren Zukunftspläne sprechen soll und eine alternative Erschließung prüfen möge.

Tatsächlich präsentierte Tiefbauamtsleiter Wilfried Georg eine Skizze, nach der eine Erschließung zwischen dem Baumarkt und der Tankstelle auf dem Stadionring grundsätzlich möglich sei.

Der Ausschuss folgte den Vorschlägen der Christdemokraten. Das bedeutet, dass auch eine einfache Sanierung der Oberfläche in das Straßensanierungsprogramm aufgenommen und in den nächsten Jahren umgesetzt wird.

Einen neuen Anlauf gibt es auf CDU-Initiative, Straßen NRW zu einer grundhaften Sanierung der beiden Radwege auf der Mettmanner Straße zu bewegen. Hier hatten immer wieder Baumwurzeln zu gefährlichen Aufwölbungen geführt. Zuletzt hatte auch der Jugendrat den Zustand mit Blick auf die Bedeutung der Mettmanner Straße als Schulweg bemängelt. Zwar wurden die schlimmsten Schäden mehrfach provisorisch entfernt, aber das Problem kann nur mit einer dauerhaften Sanierung gelöst werden. CDU-Sprecher Gerold Fahr informierte, dass die CDU-Fraktion bereits Ende 2020 auf Anfrage bei Straßen NRW die Mitteilung erhalten habe, dass man die Sanierung in das interne Bauprogramm aufgenommen habe, aber noch keinen konkreten Termin für die Umsetzung habe. Inzwischen sei die Niederlassung Bochum für Ratingen zuständig. „Da müssen wir noch einmal gemeinsam ran“, so Fahr.

Alle Fraktionen übernahmen den Antrag, so dass die Verwaltung nun mit einem starken politischen Auftrag im Rücken das Gespräch mit Straßen.NRW Bochum führen wird.