CDU Stadtverband Ratingen

Freizeitareal Blauer See – Klarheit statt Spekulation

In den letzten Tagen häufen sich Aussagen und Berichte rund um den Blauen See und das Freizeitareal – nicht alle entsprechen der Wahrheit. Die CDU will, dass das Vorhaben nicht gefährdet wird und hat deswegen die Verwaltung gebeten, im nächsten Bezirksausschuss Klarheit zu schaffen.

Der Blaue See und das Freizeitareal sind weit über die Stadtgrenzen bekannt. Jetzt soll das Gelände langfristig weiterentwickelt werden. | © CDU-Fraktion RatingenDer Blaue See und das Freizeitareal sind weit über die Stadtgrenzen bekannt. Jetzt soll das Gelände langfristig weiterentwickelt werden. | © CDU-Fraktion Ratingen

Der Blaue See als moderner, attraktiver Ort der Naherholung für Familien mit Kindern und Umweltbildung, das ist die Vision, der Politik und Verwaltung mit dem Erwerb des Geländes im letzten Jahr einen deutlichen Schub gegeben haben. Auch ein Planungswettbewerb wurde durchgeführt, erste Visualisierungen daraus sind bereits vorhanden. „Der Weg ist vorgezeichnet“, beschreibt es CDU-Fraktionsvize und langjähriger Unterstützer des Projektes, Ewald Vielhaus. Kontraproduktiv sehen die Christdemokraten daher die Debatten in den örtlichen Medien und in den sozialen Medien der letzten Tage. „Dass der Blaue See und das Freizeitareal bei vielen nostalgische Erinnerungen an schöne Zeiten weckt und somit emotionale Reaktionen hervorrufen, ist verständlich, vielen von uns geht es so“, so CDU-Fraktionsvize und Innenstadtsprecher, Gerold Fahr. „Dass dabei allerdings ein falsches Bild in Umlauf gebracht wird, kann zum Wohle des Projektes niemand wollen“, ergänzt Fahr.

„Realität ist: Die Verwaltung arbeitet an der weiteren Umsetzung. Gleichzeitig muss man sehen, dass das bestehende Gelände stark von Verfall geprägt ist und die Sicherung des Geländes Priorität hat“, ergänzt Vielhaus.

Um Klarheit zu schaffen, hat die CDU-Fraktion die Verwaltung und die zuständigen Dezernate gebeten, im Bezirksausschuss am 24. Januar Transparenz zu den im Raum stehenden Aussagen zu schaffen und insbesondere auch einen Zeitplan aufzuzeigen, welche nächsten Schritte wann passieren sollen. „Wir setzen uns, übrigens parteiübergreifend, für den Blauen See und das Freizeitareal ein und wollen, dass die Vision zeitnah Wirklichkeit wird“, sind sich Fahr und Vielhaus einig.