CDU Stadtverband Ratingen

Lintorfer Gefahrenkreuzung nun durch Ampel gesichert

Die Kreuzung Krummenweger Straße/Rehhecke ist ein Unfallschwerpunkt in Lintorf. Nachdem die CDU wiederholt Lösungen gefordert hat, sichert nun eine Ampel die Kreuzung. 

An der Kreuzung Krummenweger Straße/Rehhecke wurden heute provisorische Ampelanlagen installiert. | © CDU-Fraktion RatingenAn der Kreuzung Krummenweger Straße/Rehhecke wurden heute provisorische Ampelanlagen installiert. | © CDU-Fraktion Ratingen

„Es ist ein Gewinn für die Verkehrssicherheit in Lintorf“, so das Fazit von CDU-Ratsfrau und Sprecherin für Lintorf und Breitscheid, Theresa Dietz. Nachdem 2021 beschlossen wurde, dass die Kreuzung als Unfallschwerpunkt einzustufen ist und Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden müssen, passierte bis auf die Anordnung von Tempo 50 und der Aufbringung von Pollern für Radfahrende nichts. 

„Die Situation hat sich jedoch nicht gebessert, die Kreuzung ist schlecht einsehbar, dagegen konnten die bisherigen Maßnahmen nicht helfen. Deswegen sollte eigentlich schon 2021 eine Ampel installiert werden, dies geschah jedoch nicht“, so Dietz. Grund für die Christdemokraten, dass Thema im Bezirksausschuss letzte Woche erneut aufzugreifen, mit Erfolg: „Die Verwaltung konnte berichten, dass bisher in der Kommunikation ein Fehler unterlaufen war, der zu Verzögerungen geführt hat. Straßen.NRW, in deren Zuständigkeit die Krummenweger Straße fällt, versprach jedoch nun kurzfristige Abhilfe mit einem Provisorium“, so die Ausschusssprecherin. 

Dieses Provisorium ließ nicht lange auf sich warten, am Dienstag wurde mit der Installation der Ampel begonnen. „Ein großer Erfolg für die Verkehrssicherheit, den wir trotzdem natürlich weiterhin im Blick behalten werden. Sollte es zu unzumutbaren Wartezeiten oder Stauungen kommen, werden wir versuchen, kurzfristig nachzusteuern“, sichert Dietz zu. Sie hofft, dass nun die Sicherheit im Kreuzungsbereich erhöht wird und die Erfahrungen positiv sind, sodass bald eine dauerhafte Ampel installiert werden kann. 

Hintergrund: Kreisverkehr wegen fehlender Tiefe nicht möglich 

Ursprünglich hatte sich die CDU an dieser Stelle für einen Kreisverkehr eingesetzt. Nach eingehender Prüfung kam man jedoch zu dem Ergebnis, dass der Kreisverkehr eine deutliche Vergrößerung des Straßenprofils in den Wald nach sich gezogen hätte, was nicht umsetzbar war. Daher wurde sich auf die Ampel als sichernde Alternative geeinigt.