Bis 2035 sollen die Maßnahmen des Dorfentwicklungskonzeptes in Eggerscheidt umgesetzt werden. Seit 2022 laufen die Planungen zusammen mit Stadt, Planungsbüro und der Eggerscheidter Ortsgemeinschaft, jetzt gibt es konkrete Pläne. Zu diesen Maßnahmen gehören ein Ausbau des ÖPNV, eine Sanierung des Bolzplatzes, ein Umbau des Spielplatzes und eine Umgestaltung der Ortsmitte.

In Eggerscheidt wird sich einiges verändern. | © CDU-Fraktion Ratingen

„Eine Weiterentwicklung des Ortsbildes ist genau das, was wir in Eggerscheidt wollen“, meint Tatjana Pfotenhauer, CDU-Ratsfrau, zuständig für Eggerscheidt. „Trotzdem soll das charakteristische Eggerscheidt erhalten bleiben“, ergänzt sie. Bei dem Zukunftskonzept geht es um die städtebauliche, soziale, ökologische und kulturelle Entwicklung des Stadtteils.

Das Ziel ist es, eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität und eine Stärkung des gemeinschaftlichen Dorflebens zu erreichen. Eine Umgestaltung der Ortseingänge, die Ertüchtigung des Festplatzes, eine Umgestaltung des Ortszentrums für Jung und Alt und eine intensivere Begrünung der Straßen sollen für eine Verbesserung des Ortsbildes sorgen.

„Für mich ist es besonders wichtig, die Ortsgemeinschaft in den Prozess der Zukunftsgestaltung des Stadtteils zu integrieren und genau das ist in zahlreichen Dimensionen passiert und wird auch weiter fortgeführt.“, betont Tatjana Pfotenhauer. Es gab Sitzungen, Gesprächstermine, Online-Beteiligungen und zwei Bürgerforen, die Jung und Alt in den Planungsprozess involvierten. „Das Konzept ist somit aus der Mitte der Eggerscheidter Bevölkerung heraus entstanden“, fügt sie hinzu. Auch bei der zukünftigen Umsetzung des nun beschlossenen Konzeptes werden die Bürger weiter eingebunden – sei es durch Arbeitskreise unter Bürgerbeteiligung oder durch direkte Umsetzung mit den ortsansässigen Vereinen.

Bis 2035 soll der breite Maßnahmenkatalog umgesetzt werden. „Nachdem Eggerscheidt bereits an das Glasfasernetz angeschlossen worden ist, freue ich mich auf die nächsten Schritte in Richtung der Zukunft Eggerscheidts“, schließt Tatjana Pfotenhauer ab.

Den Link zum Konzept findet man hier