Die Ratinger Karnevalszüge üben unverändert eine erfreulich hohe Anziehungskraft auf Bürger aller Ortsteile und des näheren Umlandes aus.
Dabei wird für die An- und Abreise gerne auch der örtliche Busverkehr genutzt, was punktuelle Spitzenbedarfe auslöst.
Dabei wird für die An- und Abreise gerne auch der örtliche Busverkehr genutzt, was punktuelle Spitzenbedarfe auslöst.
In der Vergangenheit ergaben sich regelmäßig Kapazitätsprobleme, die dazu führten, dass überfüllte Busse wartende Bürger nicht mehr aufnehmen konnten.
Beispielsweise wurden am Karnevalssonntag von ca. 10.45 bis 13.30 Uhr die Fahrgäste nach Lintorf spätestens ab Düsseldorfer Platz nicht mehr aufgenommen, da mind. 3 planmäßige Busse überfüllt waren und einfach vorbei fuhren.
Entsprechende Berichte gibt es für Rosenmontag aus den übrigen Ortsteilen für den großen Karnevalszug in Ratingen-Mitte.
Die CDU möchte gerade zu Karneval die Möglichkeit des ÖPNV bedarfsgerecht gestalten, zumal Verkehrsnetz und Parkplatzmöglichkeiten für diese Großveranstaltungen nicht ausgelegt sind.
Beschlussvorschlag:
- Der Bürgermeister wird um Prüfung gebeten, ob mit der Rheinbahn die Spitzenbedarfe für die Anbindung der Ratinger Stadtteile zu den Karnevalsumzügen durch erhöhte ÖPNV-Kapazitäten abgedeckt werden können. Dies kann durch den Einsatz größerer Fahrzeuge („Gelenkbusse“) ebenso geschehen wie durch zusätzliche Busse („E-Verstärker“) Andererseits kann eventuell während der Umzüge der ohnehin eingeschränkte Busverkehr temporär entfallen.
- Das Ergebnis wird dem Rat vorgestellt und bei Erfolg durch die Pressestelle der Stadt bekannt gemacht, um eine hohe Nutzung durch die Bürger zu erreichen.
