CDU Stadtverband Ratingen

Entschärfung des Gefahrenpunktes Rad- und Gehweg Mettmanner Straße

Antrag für den Bezirksausschuss Mitte und Folgeausschüsse

Sehr geehrter Herr Pesch,

mehrfach ist die CDU-Fraktion auf den maroden Zustand der Rad- und Gehwege auf der Mettmanner Straße (L239) zwischen Industriestraße und dem Kreisverkehr Formerstraße angesprochen worden. Die wichtige Verbindung zwischen den Wohn- und Gewerbegebieten in Ratingen-Ost und der Innenstadt sind in beide Fahrtrichtungen in einem sehr schlechten Zustand, es gibt zahlreiche Aufbrüche des Belages durch Wurzeln und Schlaglöcher, in denen sich bei schlechtem Wetter Regenwasser sammelt. Zudem ist der Weg im Herbst und Winter regelmäßig mit Laub bedeckt und Baumkronen beeinträchtigen die Beleuchtung, sodass die Gefahren erst spät oder gar nicht zu erkennen sind. Sowohl für Radfahrende, Rollerfahrende als auch Menschen, die schlecht zu Fuß sind oder auf einen Rollator angewiesen sind, ist dies kein haltbarer Zustand.

Der CDU-Fraktion ist bewusst, dass es sich bei der L239, Mettmanner Straße, um eine Landesstraße handelt und somit die Zuständigkeit beim Landesbetrieb Straßen NRW liegt. Jedoch sollte hier, im Sinne der Verkehrssicherheit, eine schnelle Lösung gefunden werden. Denkbar wäre, sofern der Landesbetrieb keine Kapazitäten zur Gefahrenbeseitigung hat, eine Sanierung durch die Stadt, die vom Landesbetrieb finanziert wird, wie es aktuell auf der Fritz-Bauer-Straße (L239) geschieht.

Beschlussvorschlag

1. Die Stadt Ratingen weist den Betrieb Straßen NRW auf den Gefahrenpunkt und den dringenden Sanierungsbedarf des Rad- und Gehweges Mettmanner Straße zwischen Industriestraße und Kreisverkehr Former Straße hin und stellt dem Ausschuss die Ergebnisse vor.

2. Zudem soll, sofern der Landesbetrieb über keine Kapazitäten zur Sanierung verfügt, geprüft werden, ob die Stadt die Maßnahme gegen Finanzierung des Landes durchführen kann.

Stark beschädigter Rad- und Gehweg auf der Mettmanner Straße (L239). Teilweise ist der Belag komplett weggebrochen, die Wurzelerhebungen stellen ernsthafte Gefahren dar.