Weitere 5 Millionen Euro Aufstockung der Pensionsrücklage
Was sich so kompliziert liest, hat ein einfaches Ziel: Es geht darum, künftige Liquiditätskrisen zu vermeiden und generationengerecht zu wirtschaften. Denn dieser höhere Ressourcenverbrauch jetzt müsste sonst von der nächsten Generation bezahlt werden. Eine solche Vorgehensweise hatte der Jugendrat bereits vor einigen Jahren angemahnt.
Der Stadtrat hatte bereits 2018 mit breiter Mehrheit begonnen, hierfür Geld zurückzulegen. „Für die CDU-Fraktion ist es nur folgerichtig, dass die Stadt Ratingen die Einzahlung in die Rückdeckung in Höhe von 5 Millionen Euro fortführt, denn Beamtenpensionen werden nicht nach Kassenlage fällig. Grundsätzlich sind die Städte in NRW nach § 89 GO NRW gesetzlich verpflichtet, im Rahmen der sogenannten „Liquiditätsvorsorgepflicht“ die künftigen Versorgungsleistungen in die Liquiditätsplanung einzubeziehen“, so der CDU-Fraktionschef Stefan Heins abschließend.