Der CDU-Antrag zur Durchführung einer Einwohnerversammlung zum geplanten Grundschulneubau in Ratingen-West wurde soeben im Stadtrat beschlossen. Damit wird ein zentraler Schritt für mehr Transparenz, Beteiligung und Sachlichkeit in einem der wichtigsten Bildungsprojekte für den Stadtteil gegangen.

©CDU Berlin/Dirk Reitze

„Die Kinder, die es betrifft, sind bereits geboren. Deshalb ist Eile geboten, eine gute und sachgerechte Standortentscheidung zu treffen“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Heins. Für die CDU-Fraktion steht fest: Entscheidungen dieser Tragweite müssen frühzeitig offen und faktenbasiert mit der Stadtgesellschaft diskutiert werden – bevor Fakten geschaffen werden.

Im Rahmen der Einwohnerversammlung wird die Verwaltung über den Planungsstand, die Zielsetzungen und das bis dahin durchgeführte Mediationsverfahren die breite Öffentlichkeit informieren. 

„Die Standortfrage ist kein parteipolitisches Thema, sondern eine Zukunftsfrage für Ratingen-West. Deshalb war es uns wichtig, von Anfang an die Bürgerschaft mitzunehmen – mit ehrlicher Information, einem offenen Format und einem klaren Zeitplan“, so Oliver Thrun, schulpolitischer Sprecher der Christdemokraten.

Für die CDU-Fraktion ist klar: Mit der Einwohnerversammlung wird ein Format geschaffen, das Vertrauen aufbaut und sachliche Diskussionen ermöglicht. Ziel ist es, Hinweise aufzunehmen, Sorgen ernst zu nehmen und den Planungsprozess nachvollziehbar zu gestalten – auf Augenhöhe mit den Menschen vor Ort.

„Es geht nicht um Symbolpolitik – sondern um die Lebensrealität der Familien im Stadtteil. Und genau deshalb darf keine Zeit mehr verloren werden“, so abschließend Hans Rau, Sprecher der CDU in West