CDU Stadtverband Ratingen

Mehr Sicherheit auf dem Schulweg: CDU-Initiative zeigt Wirkung am Karl-Mücher-Weg

Gute Nachrichten für die Schülerinnen und Schüler der Gebrüder-Grimm-Schule: Der Schulweg über den Karl-Mücher-Weg soll deutlich sicherer werden. Die CDU-Fraktion hatte bereits 2024 auf die unzureichende Verkehrssituation rund um die Schule aufmerksam gemacht – nun greift die Stadtverwaltung zentrale Punkte aus dem damaligen Antrag auf und plant umfassende Maßnahmen.

©CDU/ Kerstin Görg ©CDU/ Kerstin Görg

„Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Ausdauer auszahlt – und dass Eltern ihre Kinder künftig mit einem besseren Gefühl zur Schule schicken können“, sagt Holger Tappert, CDU-Ratsherr für Ratingen-Süd. „Der Antrag ging auf viele Gespräche mit besorgten Eltern zurück. Uns war wichtig, nicht nur Kritik zu äußern, sondern konkrete Vorschläge zu machen, wie man die Lage vor Ort verbessern kann.“

Die Probleme sind offensichtlich: Der Karl-Mücher-Weg ist schmal, beidseitig beparkt und ohne Gehwege – eine gefährliche Kombination, gerade zu Schulbeginn. Weitere Zugangswege zur Schule führen über einen Parkplatz oder verlangen das Überqueren der Straße ohne sichere Querungsmöglichkeit. All das macht den morgendlichen Schulweg zu einer echten Herausforderung.

Die jetzt vorliegende Verwaltungsvorlage enthält zahlreiche Verbesserungen: neue Verkehrszeichen, markierte Gehbereiche für Kinder, Elternhaltestellen, Bremsschwellen sowie eine neue Wendeschleife zur Entzerrung des morgendlichen Verkehrs. Ein Fußweg wird verlängert, damit Kinder sicherer und schneller zur Schule gelangen. Insgesamt sind dafür rund 70.000 Euro eingeplant.

„Das ist gut investiertes Geld“, findet CDU-Ratsherr Klaus Weber. „Wenn wir mit vergleichsweise überschaubarem Aufwand die Sicherheit der Kinder erhöhen können, dann ist das jeden Cent wert. Besonders freut uns, dass viele unserer Anregungen in die Planungen eingeflossen sind.“

Fraktionsvorsitzender Stefan Heins ergänzt: „Politik bedeutet oft, dranzubleiben. Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie wichtig Beharrlichkeit ist – und dass es sich lohnt, wenn man im Sinne der Menschen vor Ort nicht lockerlässt.“