CDU Stadtverband Ratingen

Babybegrüßungsprojekt trotzt der Corona-Pandemie

Das seit 2009 durchgeführte Babybegrüßungsprojekt „Wie schön, dass Du geboren bist“ war auch in 2020 ein voller Erfolg – auch wenn notwendige Sonderregelungen zum Schutz vor Corona getroffen werden mussten.

© CDU / Markus Schwarze © CDU / Markus Schwarze

Mehr als 700-mal nahmen frisch gebackene Eltern im vergangenen Jahr das Babybegrüßungspaket der Stadt entgegen, trotz der alles beherrschenden Corona-Pandemie. „Ich freue mich, dass das von der CDU Fraktion initiierte Projekt auch in seiner elften Ausgabe wieder auf große Zustimmung bei den Ratinger Eltern getroffen ist“, so Stefan Heins, Vorsitzender der CDU Fraktion Ratingen und Sprecher im Jugendhilfeausschuss. Es sei erfreulich, dass die Verwaltung mit Hinblick auf die Corona-Pandemie flexibel reagiert  und die Übergabe kontaktlos gestaltet habe.

„Die Erfahrung zeigt, dass viele Eltern dankbar über das niederschwellige Angebot sind und in vielen Fällen auch nach dem Erstkontakt weitergehende Beratung gewünscht wird“, ergänzt CDU-Ratsfrau Meike Paprotta-Kübler. Das Babybegrüßungspaket enthält neben einem Geschenk für das Neugeborene wichtige Informationen rund um die Elternschaft sowie ein Elternbegleitbuch. Es sei hilfreich, dass Eltern dadurch einen frühen Zugang zu den Angeboten der Stadt bekämen, so die Christdemokraten.

Das Babybegrüßungsprojekt wird seit dem Jahr 2009 auf Initiative der CDU Fraktion, damals federführend durch Margret Paprotta und Claudia Luderich, betrieben. Zusätzlich zum Begrüßungspaket werden Besuche von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt bei den Eltern der Neugeborenen durchgeführt, um auf die Leistungen und Angebote der Stadt aufmerksam zu machen und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Das Paket sowie der Besuch sind freiwillig, stoßen allerdings auf große Zustimmung unter den Eltern. Im Jahr 2020 nahmen knapp  94 %  von insgesamt 773 Kontaktierten das Angebot an, pandemiebedingt konnten die persönlichen Besuche allerdings nicht durchgeführt werden.