CDU Stadtverband Ratingen

Kreisverkehr Kahlenbergsweg kurz vor Baubeginn: Endlich Entlastung für Breitscheid + Lintorf

Endlich ist es so weit. Im Juli 2023 sollen die Bauarbeiten für einen leistungsfähigen und modernen Kreisverkehr an der Kreuzung Kahlenbergsweg/An der Hoffnung/B1 losgehen. Die Baumaßnahmen sollen laut Verwaltung im Herbst 2024 abgeschlossen werden.

Die Kreuzung am Kahlenbergsweg wird nach dem Umbau nicht wiederzuerkennen sein. Die aktuell noch  beampelte, oft stauige Kreuzung wird einem leistungsfähigen Kreisverkehr weichen. | © CDU-Fraktion RatingenDie Kreuzung am Kahlenbergsweg wird nach dem Umbau nicht wiederzuerkennen sein. Die aktuell noch beampelte, oft stauige Kreuzung wird einem leistungsfähigen Kreisverkehr weichen. | © CDU-Fraktion Ratingen

Die CDU, die sich seit vielen Jahren für die Verbesserung der stauanfälligen Kreuzung einsetzt, hatte im vergangenen Bezirksausschuss noch einmal mit Nachdruck auf die Wichtigkeit des Themas hingewiesen und den aktuellen Arbeitsstand der Planung erfragt. Positiv überrascht wurden die Mitglieder des Bezirksausschusses dann von den Aussagen der Verwaltung und dem Grad der Konkretisierung.

Der bei vielen Breitscheiderinnen und Breitscheidern immer noch als „Real-Kreuzung“ bezeichnete Knotenpunkt beschäftigt den Stadtteil, seine Einwohner und die Lokalpolitik seit vielen Jahren, bereits seit 2014 gab es diverse Anläufe hierzu. „Umso erfreulicher, dass nach Jahren des Forderns, Vermittelns und Nachhakens deutlich Bewegung in die Thematik kommt.“, freut sich Theresa Dietz, CDU-Ratsfrau und Sprecherin im Bezirksausschuss Lintorf/Breitscheid. „Dieser wichtige Umbau wird die stark belastete Kreuzung, an welcher der Kahlenbergsweg, die Zufahrt zur B1 und die Straße An der Hoffnung, von der man aktuell zum lokalen Einkaufszentrum gelangt, aufeinandertreffen, endlich entlasten und sicherer machen.“, so Dietz weiter.

Die Herausforderung, so erläuterte die Verwaltung im Bezirksausschuss, bestand darin, die verschiedenen Akteure, namentlich den Landesbetrieb Straßen.NRW, den Kreis Mettmann und die Stadt, deren Straßenhoheiten an der Kreuzung aufeinandertreffen, zusammen zu bringen. „Dank guter Vernetzung der verschiedenen politischen Ebenen ist dies letztendlich gelungen.“, erläutert Martin Schaller, stellvertretender sachkundiger Bürger der Christdemokraten im Bezirksausschuss. Er hatte zur Sitzung einen Sachstandsbericht zum Umbau erbeten. „Uns haben regelmäßig Nachfragen aus der Bevölkerung zum Sachstand erreicht. Dies zeigt, wie wichtig die Verbesserung in diesem Bereich für Breitscheid ist.“, so Schaller weiter. Nun steht der Zeitplan: Noch im März wird die Ausschreibung veröffentlicht. Wenn die Vergabe erfolgreich verläuft, kann ab Juli gebaut werden. Die Bauarbeiten sollen dann planmäßig im Herbst 2024 abgeschlossen sein.

Die lange Bauzeit ergibt sich aus Neuigkeiten, welche die CDU-Vertreter ebenfalls positiv zur Kenntnis nahmen: Es wird im „rollenden Verfahren“ gebaut. „Das bedeutet, der Verkehr wird während der Bauzeit aufrechterhalten und die Kreuzung muss allenfalls kurzzeitig gesperrt werden, was eine große Entlastung während der Bauphase für Breitscheid bedeutet.“, so Dietz. Neben dem Umbau zum ovalen Kreisverkehr wird auch der Parkplatz des Einkaufszentrums mit einer eigenen Zu- und Abfahrt an den Verkehrsknoten angebunden und der Fuß- und Radverkehr sicherer geführt. „Der Umbau wird den PKW-Verkehr deutlich entlasten, mithin aber gleichzeitig den Ansprüchen von Radfahrenden und Fußgängern gerecht. Wir bin sehr froh, dass wir mit diesen Informationen den Breitscheiderinnen und Breitscheidern nun endlich eine Perspektive für dieses wichtige Projekt zur Verkehrsoptimierung präsentieren können“, sind sich Theresa Dietz und Martin Schaller einig.