CDU Stadtverband Ratingen

Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt

Trotz gesetzlicher Vorgaben und vielfältiger gesellschaftlichen Bestrebungen sind viele Unternehmen zögerlich, Menschen mit Behinderung einzustellen. Die CDU-Fraktion hat in einem neuen Antrag die Verwaltung gebeten zu prüfen, welche Möglichkeiten geschaffen werden können, um diesen Menschen Praktikumsmöglichkeiten in städtischen Abteilungen zu ermöglichen, eine der elementaren Voraussetzungen, um erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln.

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„Wir sind davon überzeugt, dass gezielte Inklusion von Menschen mit Behinderung in den regulären Arbeitsmarkt nicht nur deren eigene Lebensqualität erheblich verbessert, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Integration in die Gesellschaft leistet.“, erläutert Stefan Heins, Fraktionsvorsitzender der CDU. 

„Die Gründe für das Zögern der Unternehmen sind vielfältig“, meint Ina Bisani, Ratsfrau der CDU. „Sie reichen von Vorurteilen über fehlendes Know-how zur Anpassung von Arbeitsplätzen bis hin zu rechtlichen Unsicherheiten.“

Praktika oder ähnliche Beschäftigungsangebote ermöglichen einen praxisnahen Einblick und verbessern die langfristigen Chancen auf eine Beschäftigung. „Wir hoffen diese Chancen für Menschen mit Behinderung zu erhöhen in dem wir solche Angebote schaffen. Zusätzlich bringen wir, oft motivierten Menschen, einen Einblick und Einstieg in den, durch Fachkräftemangel beeinträchtigten, öffentlichen Sektor“, betont Thomas Angst, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion.

„Leider ist es immer noch eine Herausforderung für Menschen mit Behinderung, einen Weg in den Arbeitsmarkt zu finden. Doch das verpflichtet uns, diese besonders zu unterstützen. Mit unserem Antrag wollen wir einen Schritt gehen, um für Menschen mit Behinderung in Ratingen diese Unterstützung zu leisten und damit als Vorbild für andere Städte dienen“, schließt Hans Rau, Ratsherr der CDU, ab.